Billiger Handytarif

Ein billiger Handytarif ist der Traum eines jeden Handybesitzers. Denn wenn schon das neueste Smartphone nicht ganz günstig ist, möchte man wenigstens beim Tarif sparen. Und das ist heutzutage einfacher denn je, denn die zahlreichen Anbieter auf dem Mobilfunkmarkt sorgen für Wettbewerb. Das kommt dem Kunden zugute. Er hat die Qual der Wahl zwischen zahlreichen günstigen Tarifen. Dennoch ist Vorsicht geboten, denn nicht jede als Schnäppchen deklarierte Offerte ist auch eines.

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Billiger Handytarif: Welche Tarife gibt es?

Grundsätzlich kann man unterscheiden zwischen:

  • Prepaid-Tarif
  • Postpaid-Tarif („Vertrag“)

Beim Prepaid-Tarif zahlt man, wie der Name bereits verrät, im Voraus. Erst nachdem man Guthaben auf die SIM-Karte geladen hat, kann man damit telefonieren, simsen und je nach Tarif auch surfen. Der Vorteil: Man behält die volle Kostenkontrolle, da wirklich nur die Einheiten bezahlt werden müssen, die man auch verbraucht hat. Für Power-User eignen sich Prepaidkarten jedoch eher weniger. Sie sind mit einem ausreichend großen Inklusiv-Kontingent oder Flatrates besser beraten.

Postpaid-Tarife sind das, was landläufig als „Vertrag“ bezeichnet wird. Hier erhält man die Rechnung am Monatsende. Nimmt man keine Sonderleistungen in Anspruch und hat nicht vorzeitig sein Inklusiv-Kontingent verbraucht, weiß man genau, was man am Monatsende zu zahlen hat: die monatliche Grundgebühr. Längst muss man sich mit einem Vertrag nicht mehr für 24 Monate an einen Anbieter binden, denn gerade Mobilfunkdiscounter bieten häufig Tarife ohne Vertragslaufzeit an. Postpaid-Tarife gibt es mit Frei-Einheiten oder Flatrates.

Was darf ein günstiger Handytarif kosten?

Am teuersten sind die Tarife der Netzbetreiber selbst. Das liegt unter anderem daran, dass sie für den Ausbau und die Instandhaltung der Netze verantwortlich sind. Die Netzbetreiber haben jedoch auch günstigere Tochterfirmen. Die billigsten Handytarife führen allerdings Mobilfunkdiscounter, die bei den Netzbetreibern Netzkapazitäten kaufen und auf dieser Basis eigene Tarife anbieten. Da die meisten ihre Produkte ausschließlich online vertreiben, können Kunden hier von enorm günstigen Preisen profitieren.

Entscheidet man sich für einen Prepaid-Tarif, sollte man darauf achten, dass es keinen Mindestumsatz gibt oder man einen monatlichen Fixpreis zahlen muss. Außerdem sollten die Kosten pro Gesprächsminute, SMS und MB möglichst gering sein. Wenn man dann noch einen Tarif findet, der ein großzügiges Startguthaben beinhaltet, sollte man zuschlagen.

Ein Wechsel zu einem Postpaid-Vertrag ist immer dann angeraten, wenn die monatliche Handyrechnung ohne Flatrate regelmäßig die 20 Euro-Grenze knackt. Inzwischen gibt es Laufzeit-Tarife mit Frei-Einheiten bereits im niedrigen einstelligen Euro-Bereich.

Mögliche Kostenfallen vermeiden

Um nicht doch eine böse Überraschung beim Blick auf die Rechnung zu erleben, sollte man auf versteckte Kosten achten. Neben der monatlichen Grundgebühr bei Postpaid- beziehungsweise der Guthabenaufladung beim Prepaid-Tarif kommen unter Umständen noch weitere Kosten hinzu wie zum Beispiel

  • Einmalige Anschlussgebühr
  • Versandkosten bei Onlinebestellung
  • Gebühr für Rufnummernmitnahme
  • Zusätzliche Tarifkosten nach Verbrauch der Frei-Einheiten

Billiger Handytarif und mehr bei PremiumSIM

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